Oberbayern ist auf der ganzen Welt bekannt für seine schöne und ausdrucksstarke Landschaft. Bis zum heutigen Tage findet man viele unberührte Plätze und Ortschaften, die erahnen lassen, wie das Leben hier vor Jahrhunderten ausgesehen haben könnte. Eine Landschaft wie geschaffen für Ausflüge und Touren zu Fuß oder mit dem Rad.
Wessobrunn liegt mitten im Pfaffenwinkel mit seinen berühmten Kirchen, Klöstern, Schlössern, den Künstlerdörfern und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Bei weiteren Fragen zur Region geben wir Ihnen bei der Anreise gerne einige persönliche Tipps.
Die Gründung des Klosters geht zurück auf das 12. Jahrhundert. Nach zahlreichen Um- und Anbauten bestehen heute noch der Prälaten-, der Gäste- und der Theatertrakt.
Nach einer bewegten Vergangenheit wurde das Kloster im Jahre 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Von 1913-2012 wurde das Kloster von einer Gemeinschaft von Missions-Benediktinerinnen bewohnt.
Bei einer Führung durch den Prälatentrakt mit Tassilosaal und Magdalenensaal erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die Entstehung und den Betrieb des Klosters. Treffpunkt ist am Eingang zum Pfarramt, und die Führung dauert ca. 30~45 Minuten.
2014 erwarb Martina Gebhardt das Kloster Wessobrunn für die Firma Martina Gebhardt Naturkosmetik GmbH. Heute sind hier die Produktion und der Vertrieb der Firma eingerichtet. Dennoch werden regelmäßige Führungen im Kloster angeboten.
Mehr Informationen: www.wessobrunn.de
Das Wessobrunner Gebet ist eines der ältesten schriftlichen Zeugnisse in deutscher Sprache und besitzt daher eine besondere historische Bedeutung. Das Pergament aus dem frühen 9. Jahrhundert wurde lange Zeit im Kloster Wessobrunn aufbewahrt und befindet sich heute in der bayerischen Staatsbibliothek.
Der Historiker und damalige Besitzer des Klosters, Johann Nepomuk Sepp, ließ das Gebet 1875 in Fels meißeln. Der berühmte Stein befindet sich übrigens direkt vor unserer Tür.
Mehr Informationen: www.wessobrunn.de
Die Mariengrotte befindet sich zwischen dem „Grauen Herzog“ und der Tassilolinde. Sie wurde im Jahre 2009 aus Tuffsteinen der ehemaligen Klosterkirche erbaut.
In der Grotte befindet sich die Madonnenstatue, welche eine Kopie der um 1235/50 entstandenen „Mutter der Heiligen Hoffnung“ ist. Die Originalfigur befindet sich im Nationalmuseum in München. Es ist eines der ältesten marianischen Gnadenbilder in Bayern.
Mehr Informationen: www.wessobrunn.de
Der Name der Linde geht auf Herzog Tassilo III zurück und ist mit einer Legende behaftet. Zahlreiche Klostergründungen gehen auf sein Wirken zurück, darunter so klingende Namen wie Frauenchiemsee. Und die Legende, besagt, dass Tassilo III auch für die Gründung des Klosters von Wessobrunn verantwortlich ist.
Bei dem Baum handelt sich um eine Winterlinde mit einem stattlichen Umfang von etwa 14 Metern und einer Höhe von 25 Meter. Die Krone misst im Durchmesser bis zu 27 Meter. Heute ist die Linde ein beliebtes Ziel für kleine Wanderungen und ein Ort der Ruhe und Begegnung.
Mehr Informationen: www.mystische-orte.de
Der Paterzeller Eibenwald liegt zwischen Wessobrunn und dem sogenannten Schotterdelta von Raisting. Ein natürliches Vorkommen von Kalktuff bildet die Unterlage für den letzten und größten zusammenhängenden Wald aus Eibenbäumen in Deutschland. Das Naturschutzgebiet verfügt über eine Fläche von fast 90ha und umfasst einen Bestand von etwa 2300 mannshohe Eiben.
Seit 1995 führt der Eibenlehrpfad die interessierten Besucher vorbei an den wichtigsten Stellen des Eibenwaldes. Unterwegs gibt es natürlich Gelegenheit, viele tolle Fakten über den Wald zu lernen.
Mehr Informationen: www.mystische-orte.de
Das Kloster Andechs liegt oberhalb des südöstlichen Ufers des Ammersees und gilt als der älteste Wallfahrtsort Bayerns. Sowohl das weithin sichtbare, schlossartige Erscheinungsbild der Wallfahrtskirche, aber auch die größte Klosterbrauerei Deutschlands haben für die anhaltende Berühmtheit des Ortes gesorgt.
Seit 1850 gehört das Kloster zum Wirtschaftsgut der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München. Ein besonderer Höhepunkt im Kalender des Klosters sind die Carl Orff Festspiele. Der berühmte Komponist liegt auf eigenen Wunsch hin begraben in der Schmerzhaften Kapelle der Wallfahrtskirche.
Mehr Informationen: www.andechs.de
Die Marktgemeinde Dießen gilt als eine der schönsten Ortschaften am Ammersee. Das verträumte Bild des Dießener Bootshafens mit den klassischen Bauernhäusern im Hintergrund ist ein typisches Bild. Im Ortskern finden die geneigten Besucher noch viele historische Gebäude, wie das Rathaus oder das Dießener Marienmünster.
Sehr empfehlenswert ist auch der Minigolf Platz von Dießen mit herrlichem Blick auf den Ammersee. Die Anlage liegt nur rund 2 Gehminuten vom Dampferanlegeplatz entfernt.
Mehr Informationen: www.minigolf-diessen.de
Der Allgäu Skyline Park ist ein Familien- und Freizeitpark an der A96 zwischen München und Lindau. Auf einer Fläche von mehr als 20ha bietet der Park insgesamt 60 rasante Attraktionen und Fahrgeschäfte für jeden Geschmack. Entspannte Bummelbahnen erfreuen auch die kleinsten Gäste, die Mutigen zieht es in die große Achterbahn.
Mit Preisen ab 20€ pro Familienmitglied ist der Eintritt verhältnismäßig günstig. Mit dem Auto ist der Park 45km von uns entfernt und bei normaler Verkehrslage in rund 40 Minuten zu erreichen.
Mehr Informationen: www.skylinepark.de
Ab in die Südsee und das ganz ohne Packen und Flugreise, die Therme macht’s möglich. Die Therme Bad Wörishofen ist eine der größten und schönsten Thermen Deutschlands und bietet seinen Besuchern ein Erlebnis der Extraklasse. Die imposante Glaskuppel lässt Tageslicht herein, und die Gestaltung bietet echtes Südsee-Flair.
Durch die gelungene Kombination aus staatlich anerkanntem Thermalheilbad und exotischem Ambiente bietet die Therme Bad Wörishofen Ihnen den Kurzurlaub direkt vor der eigenen Haustür. Gerade im Winter oder an Regentagen ist die Therme Bad Wörishofen das ideale Ausflugsziel.
Mehr Informationen: www.therme-badwoerishofen.de
Der Engelsrieder See befindet sich in der Gemeinde Rott im Landkreis Landsberg am Lech, rund 5km von Wessobrunn entfernt. Der See wurde im 16. Jahrhundert auf Weisung des Wessobrunner Abts angelegt und sollte zur Fischzucht dienen. Aufgrund seiner außergewöhnlichen, sichelförmigen Form und dem dunklen Moorwasser wirkt der See aber sehr natürlich.
Nach einem Dammunglück im Jahre 1905 wurde der See ab 1920 wieder repariert und entwickelte sich fortan als Ausflugsziel für die Menschen der Umgebung. Ausgewiesene Stellen für Badegäste und Angler sorgen für einen sorgsamen Umgang mit der Natur, sogar der Biber hat sich wieder angesiedelt.
Mehr Informationen: www.seen.de
Die Golfplätze im bayerischen Alpenvorland sind bekannt für ihr beeindruckendes Panorama und die urige Umgebung. Der 18-Loch-Golfplatz des Golfclubs Bad Wörishofen-Rieden verfügt noch dazu über eine ganz hervorragende Beschaffenheit. Die parkähnlichen Anlagen sind gesäumt von einem gepflegten alten Baumbestand.
Nach dem Abschlag gibt der Weg über die Greens immer wieder die Sicht frei für reizvolle Ausblicke auf die Seen der Umgebung und die Berge am Horizont. Nach dem Spiel erfrischen sich die Gäste im Restaurant des Golfclubs.
Mehr Informationen: www.golfclub-bad-woerishofen.de
Schloss Linderhof, die „Königliche Villa“ König Ludwigs II, geht zurück auf das sogenannte Königshäuschen, ein Jagdhaus seines Vaters Maximilian II. Es wurde zwischen 1870 und 1872 mit einem U-förmigen Gebäudekomplex erweitert. Neben dem prächtigen Gebäudekomplex hat auch der exotische Garten zur weltweiten Berühmtheit des Schlosses beigetragen.
Mehr Informationen: www.schloesser.bayern.de
Schloss Neuschwanstein, das berühmteste Schloss von König Ludwig II, wurde ab 1868 auf einem zerklüfteten Felsen in malerischer Bergszenerie errichtet. Das Schloss ist heute ein Synonym für das perfekte europäische Königsschloss, und sein Aussehen stand außerdem Vorbild für das bekannte Logo der amerikanischen Filmproduktion von Walt Disney .
Mehr Informationen: www.schloesser.bayern.de